Eintauchen in die Wunder der Natur und einen sagenhaften Artenreichtum erleben - genau das kann man im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen. Er erstreckt sich vom Bergsteigerdorf Ginzling bis zum Hochfeiler und nimmt mit 422 Quadratkilometern gut 40 Prozent der Fläche des Zillertals ein.
Tiefe Schluchten bilden den Eingang in die insgesamt fünf Seitentäler des Naturparks, die im Zillertal „Gründe“ genannt werden und sich am Ende zu weiten Weideflächen öffnen. Die wertvolle Kulturlandschaft ist eng verbunden mit dem schroffen Hochgebirge, den Gletschern und Gipfeln des Zillertaler Hauptkamms wie Löffler, Schwarzenstein, Möseler oder Hochfeiler.
Alle alpinen Höhenstufen sind Teil des Naturparks, der durch eine außergewöhnlich hohe Artenvielfalt geprägt wird. Gemeinsam mit weiteren Schutzgebieten in Nord-, Süd- und Osttirol bildet der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen den größten Schutzgebietsverbund der Alpen.
Größe: 422 km²
Seehöhe: von 1.000 m in Ginzling bis auf 3.509 m am Hochfeiler
Gletscher: Etwa 85 Gletscher mit einer Fläche von ca. 40 km²
Schutzgebietskategorie: Als "Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm" seit 1991 von der Tiroler Landesregierung unter Schutz gestellt
Naturparkgemeinden: Marktgemeinde Mayrhofen, Gemeinden Brandberg, Finkenberg und Tux sowie die Ortsvorstehung Ginzling
Einwohnerzahl der Naturparkgemeinden: ca. 8.000
Eine Vielzahl von Universitäten und anderen Institutionen aus dem In- und Ausland sind in der Naturpark-Region aktiv oder haben hier Forschungsprojekte umgesetzt
Für den Bereich Umweltbildung setzen sich die drei Dauerausstellungen Verborgene Schätze im Naturparkhaus in Ginzling, Kultur.Land(schafts).Welten im Mitterstall in Brandberg und Steinbock.Welten im Zillergrund zusammen als die Ausstellungs-Reihe des Naturparks.
Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen und mehr als 500 m² und nimmt die Besucher mit auf eine einzigartige Reise durch die geologische Geschichte der Zillertaler Alpen und zeigt die fun-kelnden Kristallschätze, die über Millionen Jahre im Inneren der Berge entstanden sind.
Derzeit lebt in freier Natur zwar wieder eine Gruppe Steinböcke, welche für Besucher des Hochgebirgs-Naturparks jedoch selten zu sehen ist.
Eines der bergbäuerlichen Kulturdenkmäler in der Naturparkregion ist der Mitterstall, ein ehemals landwirtschaftlich genütztes Stall- und Futtergebäude am unmittelbaren Ortseingang von Brandberg.
In der Ausstellung „Pfitscher Joch grenzenlos“ auf der Lavitzalm im Zamser Grund wird gezeigt, was sich hier, auf über 2.000 Metern Seehöhe seit rund 10.000 Jahren alles zugetragen hat
Unter der etablierten Buchreihe „Wanderungen in die Erdgeschichte“ verfasste Geologe Thomas Hornung im Auftrag des Naturpark Zillertaler Alpen zwei ganz besondere Bücher. Beide sind nicht bloß mit spannenden Erkenntnissen, Fotos und Visualisierungen gefüllt, sondern vor allem auch mit Karten und exakten Wegbeschreibungen. Wer diesen folgt, kann sozusagen durch die Augen des Geologen die Zillertaler und südlichen Tuxer Alpen erforschen und deren Geologie begreifen. Ganz bewusst verzichtet der Wissenschaftler darin auf kompolizierte Erläuterungen, vielmehr gelingt ihm ein eleganter Brückenschlag zwischen hochwertigem Wanderführer und spannendem Wissenstranfer.
Willkommen im Zillertal! Wo Sonne, Schnee und Gastlichkeit zum Sinn des Lebens werden und die große Freiheit zum Loslassen verführt.
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Das Zillertal liegt im Westen Österreichs und ist das breiteste südliche Seitental des Inntales. Komm sicher und komfortabel ins Zillertal.