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Pulver & Paradies

Freunde von unberührtem Pulverschnee fühlen sich im Zillertal besonders wohl, denn es zählt mit mehr als 65 Freeride-Runs zu den größten Tiefschnee-Eldorados der Alpen. Im Zillertal gibt es zahlreiche Profis, die den Freeridern spannende Varianten, Runs und traumhafte Tiefschneehänge zeigen können und darüber hinaus ihre Erfahrung und Kenntnisse zum Thema Sicherheit und Technik anbieten. 

Freeriden im Zillertal

Das weitläufige Freeride-Paradies mit feinstem Powder und traumhaften Tiefschneehängen verspricht nicht nur ein pures Freiheitsgefühl, sondern auch reichlich Abwechslung. Im Sinne des Abenteuers wird grundsätzlich empfohlen, eine Freeride-Tour nur mit Guides zu unternehmen. Bei jedem Ride findet man Anbieter im Zillertal für geführte Freeride Touren.

 

  Freeridelevel

Du sollst so viel Spaß wie möglich haben, darum ist es wichtig, dass du dein Fahrkönnen richtig einschätzt. Da Freeriden anspruchsvoller ist als Piste fahren und bei Ermüdung sich die Ski- und Snowboardtechnik schneller verschlechtert, sollte man sich nicht überschätzen.
Such dir deinen richtigen Level aus, dann hast du mehr Freude beim Powdern:

●     Level 1: Du bewältigst alle Pisten problemlos und möchtest das erste Mal im Tiefschnee fahren.
●     Level 2: Du bist schon im Powder gefahren und möchtest noch mehr Surf- bzw. Freeridetechniken erlernen.
●     Level 3: Du bist vertraut mit dem Off- Piste fahren, möchtest aber in allen Geländeformen den besten  Freeridestyle beherrschen.
●     Level 4: Du surfst alle Hänge und rockst die perfekteste Line. Steilste Passagen bereiten dir keine Probleme.

Leichte Rides

Weite freie Hänge, die auch zum Jumpen einladen.

 

Beste Zeit: Dezember bis April
Höhenmeter:2450 m - 1500 m
Aufstieg:-
Abfahrt:950 Hm
Exposition:West
Max. Neigung:35°
Gefahrenstelle:  keine
Lift & Ride:Auffahrt Zillertal Shuttle – direkt unter der Station unter dem Marchkopf hinüber queren und dann hinunter im Bereich des Holzalm Hochlegers (man überquert ihn zuerst mit der Seilbahn) quert man am besten wieder auf die Piste „Trau di Obi“ und so wieder ins Skigebiet zurück.

Über perfekte Hänge und steilen lichten Wald zur Krumbachaste auf eine Jause.

 

Beste Zeit:    Dezember bis März
Höhenmeter:2263 m - 1400 m
Aufstieg:10 Hm
Abfahrt:870 Hm
Exposition: Ost
Max. Neigung:35°
Gefahrenstelle:  Rücksicht auf Wanderer und Rodler
Lift & Ride:Auffahrt mit Gondelbahn Isskogel – Sesselbahn Ebenfeld Express – Sesselbahn Steinmandl; Über zuerst steiles dann mäßig steiles Gelände östlich Richtung Nöckentalalm, dann durch den etwas steilen aber lichten Wald zur Krummbachalm. Ins Skigebiet zurück gelangt man über den Winterwanderweg entlang des Krummbaches.

Genieße den fantastischen Blick vom Flaschriedel und vom Königleiten - Gipfel über Gerlos.

 

Beste Zeit:    Dezember bis März
Höhenmeter:2420 m - 1500 m
Aufstieg:190 Hm
Abfahrt:920 Hm
Exposition: Südost - Süd - Südwest
Max. Neigung:35°
Gefahrenstelle:  keine
Lift & Ride:Auffahrt mit Gondelbahn Isskogel – Sesselbahn Fussalm Express – Sesselbahn Falschbach; Man hickt relativ kurz und mäßig steil zum Gipfel des Falschriedels, über seinen Südwestrücken hinunter Richtung Falschalm östlich weiter der Lichtung folgend zum Falschbach und wieder zurück ins Skigebiet oder kurzer auf Höhe der Talstation den Rücken nach Osten verlassen und zur Talstation des Falschbachliftes.

 

Mäßig steile Genusshänge, auch zum Hineinschnuppern.

 

Beste Zeit:    Februar bis Mai
Höhenmeter:3100 m - 2120 m
Aufstieg:-
Abfahrt:980 Hm
Exposition Nord
Max. Neigung:35°
Gefahrenstelle:  an den steileren Passagen ist Einzelfahren geboten - Lawinengefahr!
Lift & Ride:Auffahrt mit dem Gletscherbus I, II und III bis zur Gefrorenen Wand dann queren zu den Kasererschleppliften; Entlang der beeindruckenden Felswände und im Respektabstand von diesen über flaches Gelände zum Einschwingen Richtung Talstation der Schlepplifte, an diesen vorbei und nun über kupiertes Gelände zur 600 Hm tiefer gelegenen Piste.
Mittelschwere Rides

„Die Superbowl“ von norwegischen Freeride-Pionieren so benannt - ein großer Klassiker.

 

Beste Zeit:    Dezember bis März
Höhenmeter:2350 m - 1500 m
Aufstieg:30 Hm
Abfahrt:850 Hm
Exposition: Südost
Max. Neigung:40°
Gefahrenstelle:  Die Querung unter den Lawinenverbauungen am Anfang und das Verlassen der Pfunds bei zu warmen Temperaturen im Frühjahr; Rücksicht auf Wanderer und Rodler;
Lift & Ride:Auffahrt mit Gondelbahn Achteralm – Sesselbahn Pfaffenbichl; Von der Bergstation quert man östlich unter den Lawinenverbauungen zum markanten Rücken, die Abfahrt beginnt zuerst kurz steil südlich und endet auf der Höhe der Pfundsalm Mittelleger nun den Forstweg später der Rodelbahn folgend zurück ins Schigebiet Hochfügen.

Landschaftlich sehr reizvoll, eine erholsame Abwechslung zum Pistenalltag.

 

Beste Zeit:    Dezember bis April
Höhenmeter:2420 m - 1700 m
Aufstieg:-
Abfahrt:750 Hm
Exposition: Ost - Südost
Max. Neigung:35°
Gefahrenstelle:  Bei Südwestwetterlage (Föhn) starke Einlagerungen von Lawinenschnee, Orientierung im Gelände
Lift & Ride:Auffahrt mit Gondelbahn Horberg – Sesselbahn Tappenalm – Gondelbahn 150er Tux – Sesselbahn Horberg; Direkt vom Ausstieg des Sesselliftes Horberg östlich ins lange reizvolle Horbergkar. Im Wesentlichen vom Talverlauf treibend zum Horbergbach. Ein kurzer Gegenanstieg führt zur westlich am Hang befindlichen, gut erkennbaren Forststraße und auf der zurück ins Skigebiet.

Oft unterschätzter Ride vor allem an den steileren Passagen, aber landschaftlich gigantisch.

 

Beste Zeit:    Februar bis Mai
Höhenmeter:3250 m - 2200 m
Aufstieg:-
Abfahrt:1050 Hm
Exposition: Nordwest
Max. Neigung:40°
Gefahrenstelle:  

Erster steiler Hang auf Höhe der Gefrorenen Wand, Einfahrt in die Kleegrube; Bei Südwestwetterlage (Föhn) starke Einlagerungen von Lawinenschnee

Lift & Ride:Auffahrt mit Gletscherbus I, II und III bis zur Gefrorenen Wand über Piste 4 oberhalb der neuen Bergstation der Gefrorenen Wand Gondelbahn quert man zum ersten steilen Hang der auch aus der Gondelbahn gut zu erkennen ist. Am Ende dieses Hanges an geeigneter Stelle in die Kleegrube einfahren, auch diese einfahrt fordert ein gutes Auge und respektvolles Verhalten, nun kann man die Variante genießen, bis an das Ende der breiten Gletschermulde. An deren Ende 2100m links haltend wieder auf die Piste zurück.
Schwerer Ride

Extreme Lines und Möglichkeiten, die man nicht unbedingt als Erster befahren muss.

 

Beste Zeit:    Dezember bis April
Höhenmeter:2420 m - 1700 m
Aufstieg:-
Abfahrt:750 Hm
Exposition: Ost
Max. Neigung:40°
Gefahrenstelle:  Bei Südwestwetterlage (Föhn) starke Einlagerungen von Lawinenschnee, Orientierung im Hang, extreme Steilheit
Lift & Ride:

Auffahrt mit Gondelbahn Horberg – Sesselbahn Tappenalm – Gondelbahn 150er Tux; Man quert gleich in östlicher Richtung unter die Bergstation der Gondelbahn hinein und steht schon im extrem steilen, östlich gerichteten Gelände der Wanglspitze, ein gutes Wandstudium während der Auffahrt mit der Gondelbahn macht sich hier bezahlt.

●     Die angeführte Neigung stellt einen allgemeinen Wert dar und kann bei entsprechender Routenwahl auch überschritten werden.
●     Die Neigung steht jedoch klar im Bezug zur Lawinenwarnstufe. Bitte informiere dich über die Lawinenwarnstufe bzw. Wettervorhersage.
●     Trage Sorge über eine korrekte und funktionierende Ausrüstung vor allem im Bereich Sicherheit (Suchgerät, Lawinenschaufel,  Lawinensonde, etc.)
●     Beachte deine konditionellen Möglichkeiten, starte im Frühjahr nicht zu spät.
●     Gerade im freien Gelände erlebt man die Natur besonders intensiv, zeige du als Freerider Respekt und Verständnis für unsere Natur.
●     Nicht überall funktionieren Mobiltelefone.
●     Bei Unfällen alarmiere den Alpinnotruf der Bergrettung über die Kurzwahlnummer 140.

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