Snowreporterin Jolanda
Servus zusammen!
Ich bin wieder unterwegs für euch, und dieses Mal geht's um Frühlingsskifahren in den Skigebieten Hochzillertal-Kaltenbach, Hochfügen und Spieljoch – Drei Orte, die auch zum Ende der Saison nochmal richtig glänzen. Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich von ihrer besten Seite – und genau jetzt beginnt diese ganz besondere Zeit im Skijahr: Jetzt ist die Zeit für sonnige Abfahrten, Frühstück auf der Terrasse und ganz viel Genuss & Lifestyle!
Das Skigebiet Spieljoch ist im Frühling ein echter Geheimtipp für alle, die es sonnig, gemütlich und aussichtsreich lieben. Vor allem die Sonnenterrasse an der Bergstation lädt zum Verweilen ein. Aber bevor es ans Genießen geht, sollte man am besten früh starten.
Mein Tipp: Die Heiße Kante gleich am Morgen fahren, wenn die Piste noch frisch präpariert ist. Danach lohnt es sich, im Laufe des Vormittags auf die andere Bergseite zu wechseln, um die Sonne mitzunehmen und möglichst lange von optimalen Pistenverhältnissen zu profitieren.
Spieljoch ist für mich vor allem eines: ein Skigebiet zum Genießen. Hier geht es etwas entspannter zu, das Tempo ist ruhiger, und das Panorama einfach traumhaft. Wer im Frühling richtig Sonne tanken will, ist hier genau richtig.
Besonders faszinierend finde ich, dass man beim Entspannen auf der Sonnenterrasse nicht nur das Bergpanorama genießt, sondern auch die Flugzeuge beobachten kann, die auf dem Weg zum Flughafen Innsbruck gefühlt direkt über das Skigebiet gleiten.
Tipp: Das Skigebiet Spieljoch schließt die Wintersaison etwas früher als andere Skigebiete im Zillertal. Unbedingt im März noch nutzen und sich diesen Frühlingsgenuss auf keinen Fall entgehen lassen. Ich finde: Einmal muss man das mindestens gemacht haben!
Wer im Frühling noch einmal alles aus dem Skitag rausholen will, sollte die Kombi aus Hochzillertal und Hochfügen ausprobieren – zwei Skigebiete, die sich perfekt ergänzen.
Los geht’s früh am Morgen in der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach, denn dort fährt die Bahn schon ab 7:30 Uhr. Wer’s schafft, sich aus dem Bett zu schwingen, wird mit frisch präparierten Pisten und ruhigen Abfahrten belohnt. Besonders auf der Sonnenseite sind die Bedingungen am Morgen ein Traum. Danach kann man rüber nach Hochfügen wechseln, wo nicht nur das Panorama beeindruckt, sondern auch zahlreiche lustige Herausforderungen auf euch warten.
Mein persönliches Highlight: der K2 Disruption Cup (Piste Nr. 3) – hier könnt ihr euch auf einer festgelegten Strecke selbst messen. Ihr bekommt am Ende sogar ein Skimovie als Erinnerung. Aber auch der Speedcheck auf Piste Nr. 10a ist richtig cool und bringt Abwechslung in euren Skitag. Einfach mal schauen, wie viel Geschwindigkeit man auf Skiern aufbauen kann. Ich hab “nur” 59 km/h geschafft. Und ihr so? ;-)
Was ich an beiden Gebieten liebe: die Mischung aus modernen Lifestyle-Hütten und traditionellen Einkehrmöglichkeiten. Mal stylisch mit Lounge-Musik auf der Terrasse, mal bodenständig mit Tiroler Knödel – hier findet wirklich jede:r seinen Lieblingsplatz.
Noch ein Tipp für alle, die Lust auf Abwechslung zum klassischen Pistenskifahren haben: In Hochfügen gibt es bis März spezielle Abende, an denen Tourengeher die Pisten über eigene Aufstiegsrouten sicher und entspannt nutzen können. Wer lieber tagsüber unterwegs ist, findet bestens ausgeschilderte Tourenrouten, auf denen man die winterliche Bergwelt ganz in Ruhe entdecken kann – eine tolle Alternative mit garantiertem Naturerlebnis. Hier findet ihr weitere Infos zu den Tourenrouten und der Hochfügen Tourennacht.
Ein echtes Erlebnis ist auch die exklusive Gondelfahrt vor Betriebsbeginn in Hochfügen: In kleinen Gruppen von vier bis acht Personen geht’s schon vor allen anderen auf den Berg. Oben angekommen wartet die frisch gewalzte Piste vom Zillertal Shuttle bis ins Tal – drei Kilometer purer Genuss, begleitet vom Sonnenaufgang.
Neben all den sportlichen Highlights bietet der Frühling im Zillertal auch kulturell einiges. Ich durfte zum Beispiel live vom House Music Festival Alpicon berichten – und was soll ich sagen? Zwei Tage voller chilliger Beats, ausgelassener Stimmung und internationalen Liveacts auf fünf Hütten am Berg und drei Locations im Tal. Diese Mischung aus Festivalvibes und Sonnenskifahren war für mich einfach ein wahnsinns Erlebnis, das für mich ein fixer Termin in meinem Kalender werden wird.
Zwischen Bauern- und Ostermärkten, kleinen Konzerten der Musikkapellen und traditionellen Bräuchen wie dem Grasausläuten zum Saisonabschluss liegt eine besondere Stimmung in der Luft. Es ist die Zeit, in der man nicht nur den Schnee genießt, sondern auch die ersten Vorboten des Frühlings ganz bewusst wahrnimmt.
Für mich ist der Skifrühling im Zillertal vor allem eins: entspannter. Wenn im Hochwinter noch der sportliche Fokus im Vordergrund steht, wird es im Frühling gemütlicher. Man genießt einfach die Sonne, das Panorama – und den Moment.
Drei Skigebiete, drei Tage, jede Menge unvergessliche Momente. Ihr seht: Der Ski-Frühling im Zillertal hat unglaublich viel zu bieten. Ob sportlich unterwegs am Morgen oder entspannen auf der Sonnenterrasse: Die Skigebiete Hochzillertal, Hochfügen und Spieljoch haben im Frühling richtig was zu bieten.
Ich hoffe ich konnte euch wieder wertvolle Tipps für eure Zeit bei uns im Zillertal geben. Weitere Impressionen bekommt ihr auf unserem Instagram-Kanal @zillertal.at
Servus & bis Bald,
Eure Jolanda
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Das Zillertal liegt im Westen Österreichs und ist das breiteste südliche Seitental des Inntales. Komm sicher und komfortabel ins Zillertal.