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Geschichten aus den Skigebieten

Achtung, Fertig, Spass!

Wenn das Abenteuer lockt

Auf dem Ahorn wird die neue Albert Adler Tour zum Spaß für die ganze Familie. Wo Riesenwellen, Schneetunnels und Hindernisparcours Kinder zu Action-Helden werden lassen.


Es ist einfach ein neues Lebensgefühl. Lisa steht am Eingang des Schneetunnels und strahlt übers ganze Gesicht. Hinter ihr das prächtige Mayrhofner Bergpanorama, über ihr die Sonne und vor ihr der achtjährige Moritz, der in tiefer Hocke auf sie zufährt – mit Jubelschreien auf den Lippen. Vorbei die Zeit, als sich die junge Mutter neben dem Zauberteppich stundenlang die Beine in den Bauch stand und als liebende und frierende Zuseherin den Kindern die zauberhaftesten Motivationsformeln entgegenrief. „Hier ist eine Abenteuerwelt entstanden, die in Wahrheit dazu führt, dass man selbst wieder Kind sein will“, schwärmt sie.



Hier, das ist der Ahorn, den man auch liebevoll Genießerberg nennt. Der Fun Ride inklusive neuem Family Park steckt voller Action und Überraschungen und offenbart genau jenes Erlebnisgefühl, nach dem sich Kinder sehnen. Hinter dem Schneetunnel steht Papa Hannes und bringt das Smartphone in Stellung. Wenn der Junior durch die Höhle rauscht, sollte das festgehalten werden. Auch das Video von Tochter Nina hat er stolz inszeniert, während die Elfjährige über die riesigen Wellen geschwungen ist, die Arme in die Luft gestreckt, pure Freude im Gesicht. Jetzt zeigt Moritz seine Künste als Springer, während Nina mit der Riesenpranke von Albert Adler abklatscht.

„Die Tour ist
wirklich ein Erlebnis,
das man gerne auch
öfter genießen kann.“

Ski-Papa Hannes

Lustige Herausforderungen

Aber das große Familienabenteuer endet nicht nur auf ein paar hundert sonnengefluteten Metern statt. Es geht nicht bloß um ein wenig Spaß für zwischendurch – nein, die Idee ist größer. Zusätzlich wurde die Albert Adler Tour auf dem Ahorn entwickelt: eine Parallelroute neben der Piste, die in Serpentinen durch den Wald führt, voller lustiger Herausforderungen steckt und an den Wendepunkten immer wieder zum ursprünglichen Hang zurückkehrt – wo Kinder ihren Eltern gegebenenfalls fröhliche Zwischenberichte liefern können. Falls die Großen nicht ohnehin von der Lust gepackt werden, sich selbst den spaßigen Kurven und Schneeschnecken zu stellen. Moritz nimmt Schwung und lässt in voller Fahrt den Skistock über die bunten Röhren des großen Xylophons am Streckenrand rattern – ein Klangeffekt als lustige Begleitmusik für Abenteurer. Und Maskottchen Albert Adler ist stets mit von der Partie und markiert mit frechem Grinser den Weg. „Die Tour ist wirklich von oben bis unten ein Erlebnis für die ganze Familie“, sagt Hannes, ehe er im Paarlauf mit Moritz über die Schneewannen schaukelt. „Sie ist anspruchsvoll und abwechslungsreich – das kann man gerne auch öfter genießen …“


Was auch daran liegen mag, dass die Hangneigung auf der täglich bestens präparierten Strecke sehr moderat gebaut ist und keine Hemmschwellen aufkommen lässt – ob Anfänger oder Fortgeschrittener, ob Skifahrer oder Snowboarder. Hier können auf spielerische Art die notwendigen koordinativen und motorischen Fähigkeiten erlernt werden. Und natürlich wissen beide Kinder nach unzähligen Abfahrten genau, was am Ende der Tour auf der mittlerweile allbekannten Piste 4a auf sie wartet: „Da werden wir fotografiert“, sagen die Geschwister und lachen um die Wette. „Da muss man cool schauen“, sagt Moritz. „Ich lächle lieber“, sagt Nina. Der Albert Adler Blitzer ist jedenfalls bereit und hält alle Flitzer im Ziel mit Schnappschüssen fest. Die Fotos können sich Moritz und Nina später bei der Talstation des Ebenwald-Lifts anschauen und mit ihren Skipassnummern downloaden.



Lisa trommelt die Familie zusammen. Auch wenn das schwerfällt, weil die Kinder unermüdlich unterwegs sind. Aber sie wünscht sich, dass sie alle sich ausnahmsweise einmal zu viert blitzen lassen. Als Erinnerung. Und als Empfehlung für ihre Freunde. „Kommt nur her und zeigt mir, wie viel Spaß in einem Skitag stecken kann“, würde Albert Adler wohl rufen (oder krächzen), wenn er denn sprechen könnte. Und wer dann genau hinsieht, könnte gewiss auch sein freches Augenzwinkern sehen.

Bilder: Christoph Johann und Text: Michael Hufnagl
Zillertal Magazin Ausgabe Winter 2020/21

 

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